Wo Großstadt auf urige Veedel trifft (Köln)
Bei einem Picknick im Grünen den Dom bestaunen, zwischen imposanten Architekturschönheiten radeln und dabei die hipsten Viertel erkunden: In der Millionenmetropole Köln lässt es sich wunderschön eintauchen. Naturoasen warten an jeder Ecke!
Die Fahrradstadt Köln liegt herrlich am Rhein, gigantische Schiffe passieren unter den Rheinbrücken, Möwen kreischen im Wind. Fast vergisst man, dass man sich in Deutschlands viertgrößter Stadt befindet, denn die wunderbar ausgebauten Radwege entlang der Flussufer und durch die urbanen Parks verbinden die Millionenmetropole ideal. So lassen sich die bunten Viertel der Stadt bestens erkunden.
Auf zu Streetart nach Ehrenfeld, dann einen Bummel durch die schönen Shops der Südstadt, bevor auf den Pollerwiesen ein magischer Sonnenuntergang mit schickem Rheinauhafen-Panorama wartet.
Tobias Rademacher 
Leon Shefi
Bei den vielfältigen Tages- und Halbtagestouren ist garantiert für jeden die richtige Tour dabei!
TIPP: Der beste Ort für kölsche Kultur sind die unzähligen Brauhäuser der Stadt mit einem frisch gezapften Kölsch und einer Portion Himmel und Ääd.
ROUTE: Insgesamt 16 Routen in und um Köln lassen einem die Qual der Wahl. Ausführliche Routenbeschreibungen und GPS-Daten finden sich auf der Seite der Stadt Köln.
BESCHILDERUNG: Die verschiedenen Radwege sind individuell zusammengestellt. Am besten nutzt man das Kartenmaterial der Website, das jede Tour ausführlich beschreibt!
Verzückung pur entlang der Wasserwege (Rhein-Erft)
Von Bonn bis Aachen erstreckt sich ein Gebiet, das von Rhein, Erft und vielen weiteren kleinen und großen Wasserläufen dominiert wird. Entlang eines rund 380 Kilometer langen Radwegenetzes lässt sich auf diesem Radweg in NRW die höchste Dichte an Wasserburgen Europas bestaunen.
Majestätisch ragt das Renaissance-Schloss Merode in Langerwehe zwischen den Feldern empor. Das kleine Schloss in Familienbesitz ist eines von rund 120 historischen Wasserburgen in der Region. Manche liegen, wie das Schloss Miel an malerischen Kanälen, andere thronen, wie das Schloss Drachenburg, hoch über dem Rhein.
Aber eines haben fast alle gemeinsam: Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Die meisten der historischen Prachtschlösser sind frei zugänglich und oft Schauplatz toller Kulturevents – wie zum Beispiel den Ritterspielen auf der Burg Satzvey.
Dmitry Orda/ Shutterstock.com 
Dmitry Orda/ Shutterstock.com
Die Wasserburgen-Route führt in einer Runde durch den Süden von NRW. Wer es sportlich mag, fährt die gesamte Tour. Aber auch einzelne Etappen bieten wunderschöne Tagesausflüge. Praktisch ist, dass die Tour aufgrund seiner wenigen Steigungen für alle Fitnesslevel geeignet ist!
TIPP: Viele der wunderschön restaurierten Wasserburgen beherbergen schnuckelige Schlosscafés. Richtig toll ist zum Beispiel das Café im Schloss Türnich.
ROUTE: Von Königswinter geht es nach Aachen und auf einer parallelen Route wieder zurück. Einstiegsmöglichkeiten finden sich überall entlang der Tour. Insgesamt umfasst die Wasserburgen-Route knapp 380 Kilometer in acht Etappen aufgeteilt. Ausführliche Infos findet ihr hier.
BESCHILDERUNG: Das blaue Logo der Wasserburgen-Route mit einer Burg und einem Fahrrad darauf zu sehen, findet sich an allen wichtigen und kniffligen Stellen entlang der Tour.
