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Ein überschneiter Wohnwagen ist mit einer Lichterkette umwickelt, daneben steht ein Weihnachtsbaum
Getty Images / Unsplash

8 Tipps, die du beim Wintercamping beachten solltest

Wintercamping erfreut sich tatsächlich immer größerer Beliebtheit. Verschneite (und einsame) Landschaften, frische Bergluft und die Nähe zu Skipisten machen diese Reiseform zu einem besonderen Erlebnis. Doch damit dein Winterabenteuer ein Erfolg wird, gibt es einiges zu beachten. Hier unsere wichtigsten Tipps für ein gelungenes Wintercamping.

Die richtige Ausrüstung ist das A und O

Ein winterfestes Wohnmobil ist die Basis für jedes Wintercampingabenteuer. Sorge dafür, dass deine Wasserleitungen und Tanks ausreichend beheizt sind. Falls sich der Abwassertank im Inneren nicht heizen lässt, lasse den Ablasshahn offen und stelle einen Eimer darunter – so kannst du das Abwasser dann als Eisblock effizient und leichter entsorgen. Und es gefriert nicht im Tank und schadet ihm womöglich.

Ein Camper fährt von einem verschneiten Berg aus genau in Richtung des Betrachters
Jordan Irving / Unsplash

Ausreichend Gas mitnehmen

Nichts ist schlimmer, als im Urlaub zu bibbern. Heizung und warme Getränke sind also essenziell. Plane pro elf Kilogramm Gas etwa zwei bis drei Tage ein, abhängig von Fahrzeuggröße, Isolierung und Außentemperatur. Nutze ausschließlich Wintergas, da es auch bei Minustemperaturen zuverlässig funktioniert.

Aus der Vogelperspektive schlängelt sich eine Straße durch einen verschneiten Nadelwald
Kimon Maritz / Unsplash

Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit

Ein Hoch auf ein Vorzelt. Das ist Gold wert. Es schützt den Eingangsbereich vor Schnee und kaltem Wind und bietet Platz zum Trocknen der nassen Kleidung. Natürlich kann da auch prima die Ausrüstung vom Schneeschuhwandern, Skifahren oder Rodeln lagern. Frostsichere Stromkabel gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Sollte das Kabel längere Strecken zurücklegen müssen, achte auf eine schneepfluggerechte Verlegung.

Eine Frau in Winterkleidung isst in einem Campingvan ein Stück Pizza. Draußen eine verschneite Landschaft
gbarkz / Unsplash

Komfort auf dem Campingplatz

Ganz ehrlich, unsere Wahl würde immer auf spezielle Wintercampingplätze fallen. Schließlich ist es mehr als angenehm, wenn die Sanitäranlagen beheizt sind, es Trockenkammern für Skikleidung gibt und – welch Luxus – sogar Saunen. Wer Wert auf solche Annehmlichkeiten legt, sollte frühzeitig buchen – gerade in beliebten Wintersportregionen.

Eine Person liegt in einer Hängematte an einem winterlichen See
Julien Riedel / Unsplash

Fahrzeug sicher abstellen

Es klingt banal. Aber der Winter ist eine rutschige Angelegenheit. Stelle dein Wohnmobil sicher ab, um Probleme bei Tauwetter zu vermeiden. Lege große Bretter unter die Hubstützen, löse die Handbremse und lege den ersten Gang ein, damit die Bremse nicht einfriert.

Fahrzeugsicherheit auf der Straße

Winterreifen mit einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern sind ein Muss. Packe Schneeketten ein und natürlich braucht dein Scheibenwischwasser ausreichend Frostschutzmittel. Auch hier nur ein kleiner Reminder: Denke an hilfreiches Zubehör wie Eiskratzer, Besen und Schneeschaufel.

Eine verschneite Straße führt in einen Wald hinein
Albert Dehon / Unsplash

Vorausschauend fahren

Auf vereisten Straßen ist Vorsicht geboten. Reduziere die Geschwindigkeit und halte einen großen Sicherheitsabstand, um Bremswege zu verlängern und Gefahren zu minimieren.

Checklisten nutzen

Ein gutes Gedächtnis ist fantastisch. Aber warum sich quälen, wenn eine Checkliste hilfreich ist.
Eine gut geplante Packliste sorgt dafür, dass nichts Wichtiges zu Hause bleibt. Schau dir die Wintercamping-Checkliste auf Pincamp an – sie hilft bei der optimalen Vorbereitung.

Eine Metalltasse, Besteck und ein paar Handschuhe liegen auf Schnee
Chaewul Kim / Unsplash

Mit diesen Tipps fürs Wintercamping steht deinem Abenteuer im Winterwunderland nichts mehr im Weg. Plane sorgfältig und genieße die Freiheit, auch in der kalten Jahreszeit unterwegs zu sein!