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Mann beim Geocaching in Schleswig-Holstein
Damian Lugowski/ Shutterstock.com

Geocaching im hohen Norden

Sich durch das Unterholz und verlassene Wege schlängeln – auf der Suche nach verborgenen Schätzen, darum geht es beim Geocaching. Mit Hilfe von Koordinaten lassen sich versteckte Positionen und kleine Hinweise aufspüren. Am Ende der Route warten ein Logbuch zum Eintragen und Kleinigkeiten zum Mitnehmen, hinterlegt von vorangegangenen Personen. Alle dürfen selbst kleine Geschenke für weitere Suchende hinterlassen. Wir sind auf Spurensuche gegangen und haben Spannendes gefunden beim Geocaching in Schleswig-Holstein.

Wer suchet, der findet auf Amrum

Die kleine, aber wunderschöne, Insel Amrum ist mit ihren wilden Ecken ideal geeignet für ein spannendes Geocaching. Die vorbereiteten Mystery-Caches „Nebel des Grauens“ und „Wo die Eulen heulen“ sind nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Der 22 Kilometer lange Cache „Um Amrum rum“ lässt sich am besten mit dem Fahrrad absolvieren. Ganz nebenbei gibt es reichlich Infos über die Insel.

„3000 v. Chr.“ führt an einen der vielen Orte auf Amrum, der Überreste der Jungsteinzeit zeigt. Außerdem gibt es einen „Mörder-auf-Amrum-Cache“ für Crime-Fans, sowie den „Amrumer Dünen-Cache“, der das nördlichste Naturschutzgebiet der Insel zwischen Watt und offenem Meer zeigt. Fast jeder dieser Caches appelliert an die Wachsamkeit seiner Entdecker und weist auf die vielen schützenswerten Naturschutzgebiete hin.

Ausblick von Leuchtturm auf die Küste auf Amrum bei Sonnenuntergang
Frederick Doerschem/ Shutterstock.com

Eichen sollst du weichen, Schätze sollst du suchen in Eutin

Eutin verfügt über zahlreiche Caches, die sich für kürzere sowie längere Touren eignen. Die Verstecke sind sehr abwechslungsreich, erfordern teilweise gute sportliche Grundlagen, aber auch Equipment, wie Edding, Magneten, UV-Lampe, Log-Picking-Besteck, Angel, Boot und Kletterausrüstung. Ein weiterer Pluspunkt sind die kurzen Distanzen zwischen den Caches, die zu einer wahren Punktejagd für Groß und Klein in einer seenreichen Landschaft einladen.

Geocaching in Schleswig-Holstein in der Seenlandschaft von Eutin
foto-select/ Shutterstock.com

Schatzsuche 2.0 auf Fehmarn

Auf der pittoresken Sonneninsel Fehmarn lassen sich Wanderungen in der Natur mit einer spannenden Outdoor-Aktivität verbinden. Große und kleine Schatzsuchende können aus sage und schreibe 200 Geocaches wählen, die auf der ganzen Insel verstreut sind. Vorbei an abgelegenen Ecken, historischen Gebäuden oder anderen bekannten Aussichtspunkten lässt sich die Insel bei dieser modernen Schnitzeljagd von einer ganz neuen Seite entdecken. In den Ferienzeiten gibt es zweistündige Geocaching-Touren für Kinder ab zehn Jahren.

Insel Fehmarn in der Ostsee
engel.ac/ Shutterstock.com

Kniffelige Schnitzeljagd in Flensburg 

In Flensburg können Gäste den historischen Hafen, die Rote Straße oder das Nordertor per CityGames auf interaktive und actionreiche Weise entdecken. Ein Tablet, ausgestattet mit spannenden Fragen, kniffligen Logikrätseln und spaßigen Herausforderungen, führt Teilnehmende auf elf verschiedenen Routen direkt an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten vorbei. Das Programm der Stadtrallyes ist vielfältig und umfasst alles von Basic-, Action-, und Fun-Touren bis hin zu spannenden Escape-Touren.

Frau beim Geocaching in Norddeutschland in der Altstadt von Flensburg
Daniela Baumann/ Shutterstock.com