Durch den Schnee stapfen und die Natur beobachten. Durch die weiße Winterwelt gleiten und die Stille genießen. Im größten Waldnationalpark, dem Nationalpark Bayerischer Wald, ist die Winterzeit gleich nochmal so schön. funkyGERMANY hat sich schon mal warm angezogen.
Der Sound des Winters im Bayerischen Wald ist Stille: Nur das leise Knirschen beim Schneeschuhwandern durchs tiefe Weiß, nur das gleichmäßige »tsch-tsch!« der Langlaufski beim Gleiten über einsame Loipen ist in der verschneiten Winterlandschaft zu hören. Wer Weite und Natur liebt und eine bewegunsreiche Auszeit vom Stress sucht, für den kann der Bayerischen Wald im Winter zum Auftank-Refugium avancieren.
Donnie Rosie 
Aaron Burden
Die Königin unter den Loipen
Lust ein paar Skilanglaufrunden auf einer der wohl schönsten Loipen zu ziehen? Dann rauf auf die 20 Kilometer langen Dreikönigsloipe, sie ist die Königin unter den Loipen. Die Loipe startet in 820 Meter Höhe neben dem Badeweiher Mauth und erreicht ihren höchsten Punkt kurz nach dem Wendepunkt der 20-Kilometer-Schleife in 940 Meter Höhe.
Mauth liegt malerisch zwischen dem Berg Lusen und den Höhen um Finsterau und ist ein wahres Schneeloch, das gute und sichere Schneeverhältnisse oft bereits Anfang Dezember bis Anfang April garantiert. Über 2.000 Loipenkilometer im Bayerischen Wald erfüllen unterschiedlichste Ansprüche für die Fans des nordischen Trendsports. Lieber leichte Familienroute oder besser anspruchsvolle Skating-Tour? Die offizielle Website bringt jeden auf Spur.
Winterwandern durch den Wald
Kommt, wir gehen wandern! Jubelschreie hört man bei der Winterwanderung vom kleinen Ort Schöfweg auf den tausend Meter hohen Brotjacklriegel sicherlich spätestens, wenn nach eineinhalbstündigen Tour die letzten 127 Stufen auf den Aussichtsturm geschafft sind. Dort wartet als Belohnung ein fantastischer Rundum-Ausblick über das winterlich weiß-grüne Waldmeer bis hin zu den Alpen. Weitere Winderwanderungen findet man auf der Website des Bayerischen Waldes.
Sandra Schrönghammer 
Markus Spiske
In Yeti-Fußspuren durch den Wald
Das Tolle am Schneeschuhwandern ist: Jeder kann’s. Vorkenntnisse sind nicht notwendig und das Tempo gibt jeder selbst vor. Selbst die notwendige Ausrüstung haben die meisten im Schrank: feste Wanderschuhe oder -stiefel und Winterkleidung. Schneeschuhe und Stöcke gibt’s beim Verleih vor Ort – wie zum Beispiel in St. Englmar. Dann mal raus in den Schnee!
Zweierlei Käsplatte
Und wenn man sich beim Schneeschuhwandern schon mal so gut eingegroovt hat, dann können gleich die fünf Hausberge rund um den beliebten Ferienort St. Englmar im Bayerischen Wald in Schneeschuhen erkundet werden. Sechs Kilometer lang ist die leichte Tour, die zum Gipfel der Käsplatte führt. Und wer es hinauf geschafft hat, der belohnt sich am besten im Berggasthof Hinterwies natürlich mit einer Käsplatte.
Weitere Anregungen für Schneeschuhtouren gibt es auf der offiziellen Website.
