Endlich wieder Wiesn! Am 21. September startet das Oktoberfest 2024, pünktlich um 12 Uhr erfolgt der Anstich und das erste Maß wird gezapft. Wenn euch der Hotspot Theresienwiese einfach zu voll ist, ihr aber trotzdem Lust auf eine echte Gaudi habt, dann haben wir hier ein paar Tipps für euch.
Wiesngaudi
Deftige bayerische Gerichte, ein kühles Weißbier und dazu Live-Blasmusik und das Ganze im Herzen Münchens. Geht es noch besser? Pünktlich zum Start des diesjährigen Oktoberfestes findet am 21. September im Schneider Bräuhaus im Tal die Wirtshaus Wiesn statt. Bands wie „Funkverkehr“ und die „Bandits“ sorgen für eine ausgelassene Stimmung. Die Gäste dürfen sich außerdem auf klassische Bräuhaus Schmankerl, frische Schneider Weisse, den Anstich um Punkt 12 Uhr und vieles mehr freuen.
Brez’n und Bier
Endlich können Dirndl und Lederhosen wieder aus dem Schrank geholt werden und kommen im blau-weiß geschmückten teatro Spiegelzelt besonders gut zur Geltung. Im Rahmen der Showreihe Carousel lockt ab dem 21. September das Zusammenspiel von stimmungsvoller Partymusik der beliebten WiesnBand Flat Out sowie spektakulärer Akrobatik. Bier, herzhafte Brotzeitbretter und süße Schmankerln machen Appetit auf gemeinsames Staunen, Feiern und Genießen.
Nach der Wiesn ist vor der Wiesn
Manchmal ist das Feiern einfach zu schön, um damit aufzuhören. Und keine Sorge, die bayerische Hauptstadt bietet euch während der Wiesn allerlei Gelegenheit, um auch noch bis in die späten Stunden hinein den Biergenuss (verantwortungsbewusst!) zu zelebrieren. Im Club Call Me Drella sind die Tore während des Oktoberfestes von Mittwoch bis Sonntag je ab 22 Uhr geöffnet. Am Vorabend des Anstichs gibt es sogar schon das „Ansitzen“, von dem ihr mit der nötigen Ausdauer am nächsten Morgen direkt zur Theresienwiese weiterziehen könnt. Im Muffatwerk wiederum steigt am 21. September die „Oktober Fiesta“ mit unwiderstehlichen Latinklängen. Vielleicht ungewohnt für die Blasmusik gewohnten Wiesn-Ohren, aber dennoch richtig feiertauglich.
… und jetzt mal Wein
So schön Volksfeste auch sind. Bier ist dennoch nicht dein Geschmack? Dann ab zum Alternativprogramm der etwas anderen Art. In Iphofen im Fränkischen Weinland wird traditionell Anfang Oktober, in diesem Jahr am 5. Oktober, die „Letzte Fuhre“ eingeholt. Bedeutet im Klartext: die letzte Ladung frisch geernteter Trauben wird aus dem Weinberg nach Hause ins Weingut gebracht und damit das Ende der Weinlese eingeläutet. Und das kann sich sehen lassen: Die festlich geschmückten Wagen der Winzer fahren unter musikalischer Begleitung zum Marktplatz in Iphofen, wo fränkische Spezialitäten wie Bremser, Schmalzbrot, Bratwurst und natürlich der Iphöfer Wein warten. Die klassischen Weine der Gegend sind unter anderem Silvaner, Müller-Thurgau, Riesling und Bacchus.