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Fahrradlenker vor Brandenburger Tor in Berlin
cunaplus/ Shutterstock.com

Unterwegs in Berlin

Ja, die Distanzen zwischen den Sehenswerten Ecken sind in Berlin nicht zu unterschätzen. Da ist es schon ganz gut zu wissen, wie man am besten eine kleine Sightseeingtour macht. Hier sind unsere Top 3, wie ihr am besten unterwegs in Berlin seid.

Der 100er-Bus

Zugegeben das ist kein Geheimtipp mehr! Aber es bleibt eine der besten und auch günstigen Arten die Hauptstadt zu bestaunen. Und mit diesem Tipp lässt sich gut Geld sparen. Denn anstatt viel Geld für einen Touri-Hop-on- Hop-off-Bus zu investieren, setzt euch einfach für 2,70 Euro pro Person in den Bus mit der Nummer 100. Wer schnell ist und Glück hat, ergattert beim Doppeldeckerbus vielleicht oben die erste Reihe – dann wird es fast filmreif. Denn der 100er fährt innerhalb von 60 Minuten vom Bahnhof Zoo zum Brandenburger Tor alle möglichen Sehenswürdigkeiten ab und endet am Alexanderplatz!

Unterwegs in Berlin mit der Buslinie 100
Roman Babakin/ Shutterstock.com

Nehmt ein E-Bike

Berlin ist wie gesagt sehr weitläufig. Von Nord bis Süd ist die Stadt über 40 Kilometer lang! Wer nicht ständig in der U-Bahn sitzen will, sondern die Stadt wirklich sehen will, der sollte sich ein E-Bike leihen. Der elektrische Antrieb ist einfach angenehm und hat den Vorteil, dass man nicht verschwitzt in die gefundene Boutique seiner Träume hüpfen muss. Deswegen unbedingt auch einen Rucksack nehmen, in dem noch Platz ist. Denn in dieser Stadt gibt es einfach immer ein tolles Lädchen zu entdecken. 

Fahrräder und E-Bikes stehen an Hecke in Berlin
hanohiki/ Shutterstock.com

Wer ein wenig Deutsch versteht, dem empfehlen wir eine geführte Tour durch den Mauerpark (manchmal sprechen die Guides auch ganz gutes Englisch) – das lohnt sich wirklich. 

Bootstour Spree

Wer ungeduldig ist, aber viel sehen möchte, der sollte sich für eine historische Stadtrundfahrt auf der Spree entscheiden. Innerhalb einer Stunde tuckert das Bötchen vom Nikolaiviertel (bevor ihr einsteigt dort unbedingt mal in die Nikolaikirche reinschauen und am besten im Gasthaus Mutter Hoppe eine Erbsensuppe probieren) oder der Friedrichsstraße aus durch das Regierungsviertel (Hallo Kanzleramt! – das Gebäude  nennen die Berliner übrigens Waschmaschine, ziemlich offensichtlich warum) und das Schloss Bellevue. Dann noch vorbei an der tollen Museumsinsel und weiteren sehenswerten Highlights. Es ist auch mal eine ganz neue Perspektive auf die Stadt. Die Tour bei Stern und Kreisschifffahrt kostet etwa 14 Euro pro Person. 

Bootstour über die Spree in der deutschen Hauptstadt an der Museumsinsel vorbei
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