Wenn die ersten Frühlingsstrahlen uns am Morgen wecken und die Osterglöckchen in ihrem schönsten Gelb erstrahlen, dann schweifen wir bereits mit den Gedanken ins Grüne. Und was könnte es Schöneres geben, als die Jahreszeit mit einem gemütlichen Picknick willkommen zu heißen? Mit diesen Tipps wird das vegane und nachhaltige Picknick leicht gemacht!
1. Platzwunder mit Stil
Hand aufs Herz: So ein Picknickkorb ist vielleicht schön anzusehen, aber die meiste Zeit des Jahres verstaubt er im Keller. Stattdessen raten wir zu einem isolierten Rucksack! Die praktischen Teile eignen sich perfekt für jegliche Abenteuer im Freien und sorgen zu jeder Jahreszeit für perfekt temperierten Proviant. Das Beste: Wenn mal was daneben geht, lässt sich der Rucksack ganz einfach auswaschen! Wir empfehlen das platzsparende Model Adventurer New York der französischen Marke Cabaïa. Der Rucksack ist aus nachhaltigen Materialien hergestellt und hat eine lebenslange Garantie. Dazu bleibt bei einer Füllgröße von 23 bis 26 Litern jede Menge Platz für Leckereien!
2. Picknickdecke für frisches Frühlingswetter
Ob es nun zum Picknick oder ins Freibad geht – die Decke unter den Arm zu klemmen nervt einfach. Deshalb lohnt sich der Kauf einer Decke mit Tragegriff oder Beutel. Die praktischen Modelle bieten jede Menge Platz und lassen sich ganz einfach umhängen. Gerade wenn es noch etwas kühler ist, lohnt es sich, die Outdoordecke von Unfold anzuschauen. Die Unterseite besteht aus wasserabweisenden Materialien, und die Oberseite ist wunderbar kuschelig. Das macht sie zum idealen Begleiter bei allen Outdooraktivitäten. Und das Beste: Die Decke wird zu 100 % aus recycelten Stoffen hergestellt!
3. Frische Leckereien
Lecker und gesund soll das vegane Picknick natürlich auch sein! Dabei lohnt es sich, auf lokale und frische Produkte zu setzen. Ein Dauerbrenner sind knackige Gemüsesticks aus Gurken, Karotten und Kohlrabi. Dazu passt ein selbst gemachter Dip im Glas – wie zum Beispiel Hummus. Um ihn herzustellen, werden einfach Kichererbsen, Knoblauch, Tahin, Wasser und etwas Olivenöl in den Mixer gegeben und mit Salz abgeschmeckt. Auch mit gebratenen Paprika, Roter Beete oder Karotten schmeckt der Dip superlecker! Abgerundet wird das Ganze mit nahrhaftem Vollkornbrot. Für den süßen Hunger gibt es saftige Erdbeeren und Himbeeren, gepaart mit veganen Schoko-Brownies.
4. Einen kühlen Kopf bewahren
Perfekt an heißen Sommertagen ist eine kalte, hausgemachte Limonade! Dazu einfach frisch gepressten Zitronensaft und Wasser mit einem Löffelchen Zucker oder Stevia vermischen. Für den extra Kick können auch Ingwer, Holunder oder sogar Basilikum hinzugefügt werden. Aufbewahrt wird das Getränk in der coolen Lunch Bag von Cabaïa. Die Kühltasche mit lebenslanger Garantie kann dank Rolltop von 5,4 auf 6,6 Liter vergrößert werden.
5. Veganer Wein-Genuss
So manch einer weiß gar nicht, dass der edle Traubensaft gar nicht vegan ist! Das liegt nicht an den eigentlichen Zutaten, sondern am Klärungsprozess während der Weinherstellung. Um die Trübstoffe zu binden, werden tierische Proteine wie Eiweiß oder Fischblasen eingesetzt. Diese setzen sich schließlich am Boden ab und lassen einen klaren Wein zurück. Winzer, die sich dem veganen Wein verschrieben haben, setzen auf pflanzliche Substitutionen oder verzichten sogar ganz auf den Klärungsprozess. Gerade bei Rotwein ist das eigentlich kein Problem! Den perfekten Tropfen für das romantische, vegane Picknick zu zweit erkennt man am Vegan-Siegel.
6. Picknickgeschirr aus Palmen
Plastikgeschirr war gestern. Jeder, der einen Ausflug ins Grüne macht, sollte daran denken, umweltfreundliche Teller, Gläser und Besteck einzupacken. Das macht ein gutes Gewissen und schont die Umwelt. Wer trotzdem nicht spülen mag, greift auf das Einweggeschirr von Arecabio zurück. Die 100 % pflanzlichen und kompostierbaren Teile bestehen aus Palmblättern, die zunächst angefeuchtet und dann heiß gepresst werden. Verkauft wird es ganz ohne Plastikverpackung.
7. Wachstücher zum Frischhalten
Statt Frischhaltefolien und Aluminium nutzen wir heute Wachstücher! Diese schonen die Umwelt und lassen sich ganz einfach selbst machen. Dazu werden nur Karnaubawachs aus der Drogerie benötigt sowie dünne Baumwollreste oder Geschirrtücher. Zunächst wird das Wachs in einer Schüssel im Backofen auf ungefähr 80 Grad erhitzt. Dann werden die zurechtgeschnittenen Textilstücke ins Wachs getunkt und anschließend zum Trocknen aufgehängt. Wer die getrockneten Wachsstoffe bei geringer Hitze mit Butterbrotpapier bügelt, sorgt für extra Haltbarkeit. Nach der Benutzung kann man die Tücher mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch reinigen. Eure Wachstücher sind mit der Zeit brüchig geworden? Die kleinen Risse lassen sich ganz einfach wieder mit dem Bügeleisen und Brotpapier reparieren!
8. Der faire Schutz vor Sonnenstrahlen
Nach dem gelungenen Essen heißt es: Zurücklehnen und das Frühlingswetter genießen! Aber dabei ist Vorsicht geboten! Selbst im Frühjahr können wir schon einen Sonnenbrand bekommen! Das sieht nicht nur doof aus und schmerzt, es kann auch frühzeitige Hautalterung und Krebs auslösen. Deshalb ist es besonders wichtig, sich vor dem Sonnenbad einzucremen! Ein Beispiel für nachhaltige Sonnencreme sind die Peta-zertifizierten Produkte von Junglück! Mit SPF 30 oder 50 ist die Haut bestens gegen die UV-Strahlung gewappnet.
9. Zu Hause ist es doch am schönsten
Es muss nicht immer ein weiter Ausflug oder ein Wochenendtrip sein! Viel zu selten machen wir Urlaub zu Hause und genießen die direkte Umgebung. In diesem Frühjahr bleibt das Auto also stehen und es geht mit dem Fahrrad oder zu Fuß an nahe gelegene Seen oder in den Wald um die Ecke. Sicherlich entdeckt man dabei die ein oder andere idyllische Oase, an die es einen noch nie verschlagen hat! Inspiration gefällig? Bei Wanderbares Deutschland finden sich jede Menge Wanderwege in allen Bundesländern!
Ganz viele Infos und Tipps zum Thema Wandern findet ihr auch hier.
10. Vegan naschen
Beim veganen Picknick mit den Kids oder mit Freunden darf natürlich ein süßer Abschluss nicht fehlen. Am besten in Form einer leckeren Tafel Schokolade. Nach veganen Optionen muss man heutzutage gar nicht lange suchen. Uns schmeckt besonders die Mandel-Meersalz-Zartbittervariante von Tony’s Chocolonely. Und das Beste: die ist nicht nur vegan, sondern auch noch fair gehandelt und produziert. Da schmeckt‘s gleich doppelt so gut!