Berggipfel am Horizont, idyllisch und bildschön die Landschaft: funkyGERMANY war unterwegs in der bayerischen Bergwelt. Dort haben wir es uns unter dem Dach der AllgäuerTopHotels in drei Suiten mit Aussicht bequem gemacht. Unsere liebsten Hotels im Allgäu mit wunderbaren Aussichten.
Alpenpanorama mit Weitblick
Allein auf weiter Flur oder genauer auf 760 Metern Höhe liegt das Vier-Sterne-Haus Das Weitblick Allgäu. Die gradlinig ausgestatteten Hotelzimmer mit viel wohnlichem Holz erlauben den Blick bis zu den Allgäuer Alpen am Horizont. Hier liegt dem Betrachter die Welt zu Füßen. Die ganze Welt lässt sich auch im 2.000 Quadratmeter großen Hot SPA-Wellnessbereich des Hauses bereisen. Diese zählt zu den größten Hotel-Saunalandschaften des Allgäus. Erster Stop ist Nordafrika. Nach dem Berber-Dampfbad geht es im Himalaya Salzstollen weiter ins tibetische Hochland und von dort in die Colorido Kräutersauna nach Mexiko.
Auch Regionales kommt nicht zu kurz: die Tiroler Schwitzstube lockt mit Weitblick in die Alpen. In der Panoramasauna lässt sich von Finnland aus bei 85 Grad entspannt in die große weite Welt blicken. Geruht wird nach dem Saunieren in erdig warmem Ambiente Afrikas. Wer’s kuscheliger und trotzdem weltläufig mag, sollte sich in der SPA-Suite Weitblick (Preis für 2 Personen pro Nacht ab 384,- Euro) einbuchen. Dort kann man sich auf eine private Dachterrasse mit Wasserzuber und privater Sauna freuen.
Durchatmen in Balderschwang
Da bekommt Zeit eine ganz andere Dimension. Was die Alte Eibe beim Hubertus Alpin Lodge&Spa in Balderschwang wohl erzählen würde, wenn sie reden könnte? Von einem Liebespaar, das sich in ihrem Schutz verschämt das erste Mal küsste? An die 2.000 Jahre – und somit der älteste Baum Deutschlands – soll die Eibe alt sein, die neben dem Hubertus unermüdlich an Jahresringen zulegt. Ganz modern und zeitgemäß, mit heimischen Hölzern, Natursteinen und einladender Eleganz begrüßt das Hubertus Alpin Lodge&Spa seine Gäste auf 1.044 Meter Höhe.
Raufkommen ins Hubertus, um innerlich runterzukommen, auch mit dem innovativen Gesundheits- und Entspannungsprogramm des Hauses: Yoga in den Bergen, Energieheilung, Achtsamkeit. Der Hektik der Welt den Rücken zukehren. Durchatmen. Sich Zeit gönnen, dabei den Geist inspirieren und die Seele befreien oder einfach neben der Alten Eibe sitzen. Wer sich in die Adlerhorst Suite-Tal (Preis pro Nacht ab 400,- Euro) einmietet, genießt bei einem Bad in einer freistehenden Badewanne aus Eichen-, Weisstannen- und Lärchenholz eine atemberaubende Aussicht.
Alphornblasen im Allgäu
Weich und warm, so hört sich das Allgäu an wenn Jörg Pöschl vom Landhotel Alphorn das Traditionsinstrument der Hirten zum Klingen bringt. Dann beginnt das Kopfkino, dann kriecht sogar der Geruch von frischem Heu imaginär in die Nase. Tradition und Heimatverbundenheit werden im Drei-Sterne-Superior-Hotel am Ortsrand von Ofterschwang groß geschrieben. Dies wird auch im Detail nicht vergessen: weiche Schaffelle auf den Stühlen, kleine duftende Kräuterkissen in den Betten. Und wer Lust hat, taucht ganz tief ins Allgäu ein und erlernt bei einem Alphornbläserkurs das traditionelle Instrument zu blasen.
Wer einfach pure Entspannung im Nichtstun findet, der sitzt auf der Hotelterrasse, vor sich eine Kulisse wie im Bilderbuch. Grüne Wiesen, die schneebedeckten Gipfel der Allgäuer Hochalpen und über allem ein strahlendblauer Himmel. Das ganze Hotel ist auf diesen Blick hin ausgerichtet. Übrigens: passend zum Holz aus dem das Alphorn geschnitzt wird, gibt es ‘s Fichtle, einen Schnaps aus jungen Fichtentrieben. Mit dem hellgrünen Getränk lässt sich das Allgäu sogar schmecken. Zur Nacht ruht dann der Schopf auf einem urgemütlichen und wohlduftenden Kräuterkissen in der Silberdistel Junior Suite (für 2 Personen ab 260 Euro).
Ausblick gefällig? Die Große Bühne im Kleinwalsertal
Glas ist Trumpf im Travel Charme Ifen Hotel. Das Fünf-Sterne-Hotel im Kleinwalsertal setzt auf zeitgemäßen Komfort in authentischer Atmosphäre. Und auf den richtigen Ausblick. Durch große Glasflächen in Lobby, Bar und Spabereich. Durch bodentiefe Verglasungen in den Gästezimmern. Immer auf der Suche nach dem richtigen Blick ins langgezogene, schmale Walsertal. Da rückt die beeindruckende Bergwelt zum Greifen nahe. Elfer, Zwölfer und Widderstein heißen die Stars, die sich draußen vor der großen Glasfront des Theo’s perfekt in Szene gesetzt haben. Sie brillieren zwar nicht im Scheinwerferlicht der Bühne, dafür naturnah natürlich. Vor dem Morgenhimmel. In der gleißenden Mittagssonne. Im letzten Abendlicht. Oder auch mal ganz dramatisch: vor dunklem Gewitterhimmel. Besser könnte der beste Lichtdesigner die steinernen Stars nicht in Szene setzen.
Drinnen spielt der Chef de Cusine gleich auf drei Bühnen. Dem Sternerestaurant Kilian Stuba, in dem die ganz große Gourmetküche gegeben wird. Weltoffen und ein wenig frankophil. Dem Carnozet. Hier steht regionale österreichische Küche auf dem Programm. Die Gäste genießen stylisch gemütlich. An gebürsteten Holztischen auf behaglichen Sitzbänken oder auf Barsesseln an erhöhten Tischen. Von früh bis spät. Vom morgendlichen Frühstücksbuffet mit Showküche, über die mittägliche Jause mit Herzhaftem und hausgemachten Kuchen, bis zum mehrgängigen Abendmenü. Produktverliebt, mit regionalen und zeitgemäßen Akzenten. Im Theo’s lohnt nicht nur der Blick auf den Teller, sondern vor allem der über den Tellerrand hinaus ins Tal. Denn da wartet die Walser Bergwelt auf ihren Auftritt.
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