Nach Hamburg kommt sie. Nach Frankfurt und sogar nach Köln. Aber die deutsche Hauptstadt steht nicht auf dem Tourplan der erfolgreichsten Sängerin aller Zeiten. Beyoncé beehrt zwar Deutschland, aber das Brandenburger Tor lässt sie liegen. Wobei, Moment – da steht sie doch!
Zum Verwechseln ähnlich sieht die Wachs-Beyoncé aus, die am Brandenburger Tor für Furore sorgte. Platziert hat sie dort Madame Tussauds und zwar mit Hintergedanken. Mit dem Hashtag #BeyonceforBerlin möchte das Wachsmuseum eine Initiative in den sozialen Netzwerken starten, um Queen B nach Berlin zu holen. Fest hatten Fans damit gerechnet, dass sie ihr Idol auch bei der „Renaissance“-Tour dort erleben werden.
„Deswegen haben wir Beyoncé wenigstens für einen kurzen Moment zum Brandenburger Tor geholt“, sagt Nadja Troublefield, General Managerin des Madame Tussauds Berlin. Natürlich ist das auch ein PR-Stunt in eigener Sache. Denn die nigelnagelneue Wachsfigur der amerikanischen Sängerin ist erst seit Kurzem in der Ausstellung des Wachsfigurenkabinetts zu finden. „Die Fans von Beyoncé können sie bei uns erleben und ihr ganz nah kommen. Gleichzeitig hoffen wir, dass vielleicht noch ein Zusatztermin bekannt gegeben wird und dann auch ein Konzert in Berlin dabei ist.“
40 Kilo Wachs zur Perfektion verarbeitet
Das neue Wachsebenbild der Sängerin trägt eine Replik eines Balmain-Outfits, das sie auch bei ihrem Auftritt im Berliner Olympiastadion 2018 trug. Sechs Monate wurde daran gewerkelt. 15 Menschen haben an der 40 Kilo-Figur gearbeitet. Und die ist wirklich richtig gut gelungen.
Beyoncé hat mittlerweile die meisten Grammys, die je an einen oder eine Künstlerin verteilt wurden. Ihre Musik und Bühnenauftritte sind legendär. Die anstehende Renaissance-Tour 2023 verspricht ein unvergessliches Erlebnis für die Anhänger der Sängerin zu werden. Wer keine Karten mehr bekommt, oder die Anreise in den Westen Deutschlands schlichtweg zu weit findet, kann sie ja immer noch im Madame Tussauds Berlin besuchen.
Ein Besuch bei den Weltstarts in Berlin
Dort sind auch andere große Musikstars vertreten. Beispielsweise Ed Sheeran, Michael Jackson, Taylor Swift und Miley Cyrus. Habt ihr auch Bilder von »Nachts im Museum im Kopf«?